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11.02.2021

Die russische Covid 19- Impfung Sputnik

Der russische "Sputnik" hat sich offenbar als eine viel bessere Impfung erwiesen als es im Westen - der in seiner dämlich-tödlichen Selbstgefälligkeit heutzutage nicht zu überbieten ist - dargestellt wurde. Russland hat aber wenig davon. Dazu hat Putin beigetragen, indem er im Herbst letzten Jahres das noch nicht erprobte, nirgendwo zugelassene Produkt für gebrauchsfähig erklärte. Der Propaganda-Trottel wollte bloß als der Erste erscheinen, der der Welt die Impfung zur Verfügung gestellt hatte. Damit hat der guten Sache einen irreparablen Schaden zugefügt.

Das Debakel mit den deutschen und amerikanischen Firmen, von der deutschen und der EU-Politik in der Impfung-Sache ganz zu schweigen, hätte die russische Impfung problemlos zum Weltschlager machen können.

Das ist nur eines der unzähligen Beispiele, die zeigen, wie das Putin-System Russland schadet.

Die meisten Russen wollen aber Putin, am meisten wollten sie ihn, als er die Ukraine überfiel. Sie haben also die Regierung, die sie verdienen.

 

14.02.2016

Kurzkommentar zur Münchener Sicherheitskonferenz

Bei seinem Besuch der Münchener-Sicherheitskonferenz vor zwei Jahren wurde der amerikanische Senator und ehemaliger Präsidentschaftskandidat John McCain hierzulande noch einhellig kritisiert, weil er es wagte, das kurz zuvor von Angela Merkel ausgehandelte Minsk-2-Abkommen zu kritisieren. Er wollte zudem den Ukrainern Waffen liefern. Im Jahre 2016 konstatieren wir einhellig das eigentlich seit Langem Bekannte, dass nämlich dieses Abkommen von Russland zu keinem Zeitpunkt eingehalten wurde. Vorgestern sprach Medwedew, mit dem Deutschland vor nicht mal einer Dekade eine "Modernisierungspartnerschaft" (Demokratisierung inbegriffen) undbedingt schließen wollte, auf der gleichen Konferenz unverschämt von einem "Bürgerkrieg" in der Ukraine und er warf dem Westen frech vor, für den "Kalten Krieg" seines Landes mit dem Westen verantwortlich zu sein. Während er daraufhin weitgehend einhellig endlich als das bezeichnet wird, was er immer gewesen war (ein Niemand von Putins Gnaden), wurde McCain hierzulande plötzlich hoffähig. Fazit: Deutschland verändert sich zwar in die richtige Richtung, aber leider sehr, sehr langsam - dieser Wandel hin zur Realität dauert bei der Führungsmacht der EU mittlerweile zwei Jahre. Sehr gefährlich für Europa ist die Tatsache, dass die politischen Kräfte, die der Bundesrepublik nüchtern das Wesen des russländischen Regimes erklären und beibringen, wegen der Flüchtlingskrise politisch immer schwächer werden. Und es ist immer noch nicht denkbar, dass Steinmeier als Außenminister entlassen sein würde. Und - wie fürchterlich es auch wäre - man kann überhaupt nicht ausschließen, dass Gabriel oder Seehofer an die Macht kommen könnten.